Ausbruch aus dem Ei – Das Abenteuer im unheimlichen Wald

An einem Herbsttag in den Ferien ging ich in einen Wald, der unheimlich sein sollte. Meine Freunde warnten mich vor der Gefahr im Wald. Aber meine Neugier war stärker als die Angst. Deshalb habe ich mich auch entschieden, in den Wald rein zu gehen. Ich zog mich an, packte meine Sachen in einen Rucksack und wanderte los.

Als ich den Wald betrat sah ich Fledermäuse, viele Ratten, große Schlangen, Spinnen und vieles mehr. Nach ungefähr einer halben Stunde sah ich von Weitem etwas Rundes, Weißes und Außergewöhnliches. Als ich weiter ging, bemerkte ich, dass es ein Ei war, das ich noch nie gesehen hatte. Sofort entschied ich mich, das Ei nach Hause mitzunehmen.

Plötzlich war es dunkel und ich bekam Angst, dass ich den Rückweg nicht finde. Zum Glück fand ich aber den Weg nach Hause. Gleich an dem Abend baute ich mit meiner Schwester ein Terrarium für das Ei. Jeden Tag kümmerten wir uns um das Ei und beobachteten es. Nach ein paar Tagen konnte ich meinen Augen nicht trauen! Plötzlich knackte die Schale und es sprang ein kleiner Edmontosaurus heraus.

Den Dino nannten wir Blaukopf. Wir hatten viel Spaß mit dem Dino. Aber eines Tages, als er zu groß für das Terrarium geworden war, brachten wir ihn zurück in den Wald.

( von Lora) 

 

Der Ausbruch aus dem Schildkrötenei

 Die Schildkrötenmutter legt ihre Eier immer da ab, wo sie geboren ist. Ihr ist es egal, ob sie 1.000.000 Kilometer entfernt von dem Strand ist. Es ist gefährlich, die Eier abzulegen, denn ihre Feinde können die Schildkröte direkt, ohne dass sie sich wehren kann, fressen. Wenn das Muttertier es geschafft hat, buddelt sie das Loch wieder zu und kehrt zurück ins Meer. Wenn die Schildkrötenbabys sich im Ei entwickelt haben, schlüpfen sie in der zugebuddelten Grube. Dann müssen sie um ihr Überleben kämpfen, sich zuerst aus der Grube buddeln und dann versuchen, nicht von den bereitstehenden Möwen gefressen zu werden. Wenn sie dann schließlich im Meer sind, haben sie es geschafft. In dem riesigen Meer müssen sie natürlich auch darum kämpfen, dass sie nicht gefressen werden. Aber aller Anfang ist schwer.

Wiederum legen die Schildkrötenweibchen immer wieder an dem gleichen Strand ihre Eier ab.

(von Ida)

 

Ausbruch aus dem Ei

 Es ist ein schöner Sommertag. Die Schlange will schlüpfen und genau in dem Moment, als sie herausgucken kann, kommt ein Tsunami. Doch dann auch noch ein Erdbeben und die Schlange schlüpft im Tsunami.

 (von Nils)


Ausbruch aus dem Ei

 An einem schönen Vormittag lag ein kleines Ei in der Sonne. In dem Ei war ein kleines Blaukehlchen und versuchte gerade zu schlüpfen. Es pickte die Schale auf und kletterte nach draußen.

(von Helene)

  

Ausbruch aus dem Ei – Das Schlüpfen der Schleiereule Arlo

Urplötzlich begann das Ei zu wackeln und zu ruckeln. Danach geschah einige Zeit lang gar nichts. Kurze Zeit später offenbarten sich kleine Risse, die immer größer wurden. Schließlich brach das Schleiereulenkind Arlo mit seiner Eischwiele das Ei vollends auf.

Die erste Veränderung, die Arlo wahrnahm, war, dass es sehr viel kälter war als gerade eben noch und dass es auf einmal doppelt so laut war.

Mit der Zeit sammelte er immer mehr Kraft und schlug die Augen auf.

Noch am selben Abend feierten sie eine Zeremonie und das kleine Eulenkind erhielt seinen Namen „Arlo“ und sein erstes Insekt.

 (von Niklas)

 

Ausbruch aus dem Ei

 Irgendwo tief im Grünen sieht man etwas Weißes, das eine komische Form hat. Es ist ein Ei! Aber was für ein Ei?

Es vergehen Tage und Tage und man erkennt kleine Risse im Ei. Man hört, wie es knackst. Plötzlich schlüpft es! Was ist denn das? Das ist ja ein Babykrokodil. Ängstlich sucht es seine Mutter. Die Mutter hat Futter für ihr kleines besorgt. Die Mutter zeigt ihm die Welt.

 (von Elea)

 


Ausbruch aus dem Ei

 Es sind Sommerferien. Meine Familie und ich gehen mit meinen Großeltern nach Rumänien.

Meine Großeltern leben in einem Dorf und haben einen großen Bauernhof voller Tiere und Vögel. Dort hat mein Großvater eine Ente im Nest sitzen. Sie brütet zehn Eier aus. Neun der Eier sind aufgebrochen und neun gelbe und flauschige Entenküken kommen heraus. Aber das zehnte Ei knackt nicht. Jeden Tag warte ich neben dem Ei, aber es dauert ein paar Tage, bis die zehnte Ente herauskommt. Aber das Warten hat sich gelohnt. Das zehnte Entlein war das schönste von allen. Ich habe jeden Tag im Urlaub mit ihm gespielt.

Es waren sehr schöne Ferien.

(von Lucas)


Ein Tag im Winter – Die geheimnisvollen Spuren

 Hallo ich bin Marie. Ich bin neun Jahre alt und etwa 1,45 m groß. Ich habe zwei Brüder, mit denen ich mich die ganze Fahrt über gestritten habe. Meine Mama hat dann irgendwann gesagt: „Hört auf euch zu streiten, wir sind da!“ Und tatsächlich, wir waren an einer riesigen Piste.

Es waren schon sehr viele Leute da, aber wir luden trotzdem mit Papa und Mama die Schlitten und den großen Rucksack aus. Neben der Piste waren viele Bäume, fast schon ein Wald.

„Marie, passe mit deinen langen Haaren auf, sonst müssen wir sie wieder so lange durchkämmen!“, rief mein Vater mir noch hinterher. Meine beiden Brüder spielten schon mit dem Schlitten und ein paar anderen Jungs.

Auf einmal sah ich am Waldrand seltsame Spuren. „Mama, darf ich ein bisschen im Wald spielen gehen?“, fragte ich meine Mutter. Auf die Antwort wartete ich gar nicht mehr, sondern ich war schon im Wald hinter den Spuren her. Ich rannte immer weiter in den Wald, wie ein verrückter Jagdhund den Spuren hinterher. Ich wusste zwar nicht wohin sie mich führen würden, aber auf einmal hörte ich ein leises Fiepen. Es wurde immer lauter. Plötzlich hörten die Spuren unter einer Tanne auf. Ich bückte mich und konnte meinen Augen nicht trauen. Da saß ein kleiner Welpe in einem kleinen Käfig eingesperrt, ganz ohne Wasser, Futter oder einer Decke. Das einzige war der kleine schwarz-braun-weiß getüpfelte Welpe. Außerdem hockte er in seiner eigenen Kacke. Ich sagte ganz behutsam: „Na Kleiner, was machst du denn hier?“, holte den Welpen aus dem Käfig und steckte ihn in meine Tasche. Ich hatte nämlich einen kleinen Rucksack bekommen, in den ich jetzt meinen Schal, meine Mütze und ein kleines Handtuch, das ich noch dabei hatte, legte.

Aber dann riefen mich meine Eltern und ich lief schnell mit dem Welpen in meinem Rucksack zurück. Ich erzählte meinen Eltern alles: „ … und ich bin ganz fest davon überzeugt, dass er niemandem gehört, denn in dem Käfig war ganz viel von Charlies Kacke!“, endete ich und meine Eltern stimmten endlich zu, dass ich ihn behalten durfte. Aber ich konnte sie nicht davon abhalten Vermisstenzettel zu verteilen. Aber als sich dann nach einer Woche immer noch niemand gemeldet hatte, ist meine Mutter mit mir zum Tierarzt gefahren und mein Vater hat die Zettel eingesammelt. Beim Tierarzt konnten wir viel über Charlie herausfinden, z.B. dass er eine ganz seltene Jagdhundrasse ist.

Ach übrigens, meine Brüder waren tierisch sauer und neidisch, dass ich jetzt einen eigenen Hund hatte.

 (von Ida)

 

  

Ein Tag im Winter

 Es war Sonntagmorgen. Als ich aufgestanden war rieb ich mir die Augen und staunte. Es war alles weiß, alle Häuser waren mit Schnee bedeckt. So viel Schnee gab es bei uns noch nie.

Ich ging zu meiner Schwester und weckte sie auf und erzählte ihr, dass es geschneit hatte. Nach dem Frühstück liefen wir in den Garten, freuten uns riesig und bauten einen Schneemann. Die erste große Kugel war der Unterkörper, die etwas kleinere, zweite Kugel der Oberkörper. Die kleinste Kugel war der Kopf. Aus Steinen und einer Möhre zauberten wir ihm ein Gesicht. Stöcke dienten als Arme.

Doch dann bewarfen wir uns mit Schneebällen. Auf einmal war die ganze Familie dabei.

Es war eine Schneeballschlacht.

 (von Elea)

 

Ein Tag im Winter

Es waren Winterferien. Meine Familie und ich gingen in die Berge.

Dort angekommen, waren wir in einem sehr schönen Ferienhaus. Später gingen wir alle raus. Wir waren alle begeistert von der wunderschönen Landschaft, einem zugefrorenen See und hohen Bergen mit schneebedeckten Tannen.

Wir verbrachten einen wundervollen Nachmittag damit, viele Dinge zu tun. Wir schlitterten den Hang hinunter, wir haben einen großen Schneemann gebaut und wir haben gegen Schneebälle gekämpft.

Es war ein unvergesslicher Wintertag.

 (von Lucas)

 

 

Die Welt von oben

An einem sonnigen Tag stieg ich in mein Flugzeug ein. Ich wollte das Leben von oben beobachten.

Als ich mein Flugzeug startete, flog ich in den Himmel hoch. Die Welt von oben war wunderschön. Ich sah schöne Wälder, Städte, Dörfer, Flüsse und Tiere. Aber es war nicht nur schön. Ich sah viele traurige Leute, die sich nicht mit den anderen treffen durften. Auch die Kinder mussten von zu Hause lernen, so wie viele Erwachsene, die ihre Arbeit auch nur von zu Hause erledigen durften. Plötzlich, als ich über meine Heimat flog, sah ich, wie meine Oma alleine und traurig am Tisch saß. Mein Herz brach fast! Ich dachte mir: „ Meine liebe Oma, ich würde gerne bei dir sein!“ Auf einmal flossen mir Tränen aus den Augen. Nun flog ich lieber wieder nach Hause. Ich hatte keine Lust mehr, die traurige Welt in den Coronazeiten anzuschauen.

Ich wünsche mir, dass das normale Leben wieder zurückkehrt und alle Leute wieder glücklich werden und dass wir die Zeit zusammen verbringen dürfen.

 (von Lora) 


Aus der Vogelperspektive

Von oben sieht man Muggensturm mal anders.

Wo sonst die Kinder im Garten des Kindergartens spielen und die Schüler auf dem Pausenhof sich die Füße vertreten, ist nichts zu sehen.

Wegen Corona darf man nur mit einem wichtigen Grund das Haus verlassen. Nur wenige Menschen irren auf den Straße zügig umher, bevor sie alle wieder schnell nach Hause gehen.

Armes Muggensturm. Es ist trübe, grau und menschenleer.

 (von Elea)

  

Die große Krise

Eines schönen Tages flog Mark mit seiner besten Pilotenausrüstung und seinem besten Flugzeug über sein Land. Dann flog er zu seinem See im Wald und dachte: „Wie es doch in den Sommern ohne die Krise war. Wie er mit seiner Familie und seinen Freunden gefeiert hatte und geschwommen war. In ihm stieg das Gefühl von Sehnsucht und Trauer auf, weil er jetzt daran dachte, dass das jetzt alles nicht geht wegen COVID-19.

 (von Ida)

 

Aus der Vogelperspektive

Die Straßen sehen aus wie leergefegt. Das Homeschooling will gar kein Ende mehr nehmen und wenn man raus will, muss man eine Maske aufziehen. Alles nur wegen der blöden Krankheit Covid-19.

Es ist einfach schrecklich. Viele Menschen sind deswegen sehr krank oder sogar gestorben. Schulen und Kindergärten sind geschlossen. Man darf in anderen Ländern nicht ohne einen wichtigen Grund raus gehen. Die einzigen Dinge, die ein bisschen Hoffnung bringen sind, dass der Impfstoff da ist. Dadurch sind weniger mit dem Coronavirus infiziert. Aber auch für das Klima ist es eine Erholung. Es sind viel weniger Autos und Flugzeuge unterwegs. Wenn man von oben auf die Stadt schaut ist die Stimmung sehr bedrückend. Wo sonst immer ganz viele Menschen rumlaufen und ihren Geschäften nachgehen, ist jetzt fast niemand zu sehen.

 (von Annika)

 

Aus der Vogelperspektive

 Wenn ich Pilot bin , sehe ich die Welt von oben. Alles sieht kleiner aus, als wenn ich unten stehe.

Ich sehe eine Straße mit Autos, die wie kleine Spielzeugautos wirken. Menschen kann ich nur als dunkle winzige Punkte erkennen. Häuser sehen aus wie rote Vierecke.

Auf den Feldwegen spazieren vereinzelt Leute. Auch im Wald sind viele Spaziergänger unterwegs.

Von dem Coronavirus ist von hier oben nichts zu sehen. Die Welt sieht aus wie immer, nur dass keine Menschenmassen zu sehen sind.

(von Helene)

  

Aus der Vogelperspektive

Als Pilot beobachte ich die Flugbahn vor mir. Manchmal schaue ich aus dem Fenster und beobachte Vögel. Die Welt mit Corona sieht von oben aus als wäre das Virus gar nicht da, weil wir sind tausend Kilometer über der Landebahn. Es ist alles sehr klein von oben. Im Moment ist wegen Corona auch wenig los. Die Menschen sind in ihren Häusern. Es ist keine Schule und kein Kindergarten.

(von Luis)

  

Aus der Vogelperspektive

 Es war einmal ein mutiger Pilot. Es war früh am Morgen und der Pilot freute sich auf den Flug, denn er war lange nicht mehr in der Luft. Als er losflog, freute er sich riesig in der Luft zu sein. Oben in der Luft bemerkte er, dass wegen der Coronazeit weniger los war, weniger Verkehr. Weniger Flugzeuge flogen. Der Pilot war schon ein wenig traurig, aber er flog weiter.

 (von Elia)

 

 

Corona verändert die Welt

Luis ist ein ungefähr 1,40 m großer Junge, der gerne Fußball spielt.

Er ist traurig, da ungefähr vor einem Jahr das Coronavirus ausgebrochen ist.

Davor konnte er sich immer mit seinen Freunden treffen. Da er keine Geschwister hat, langweilt er sich jetzt und wünscht sich, dass das Virus bald endet und dass man sich impfen kann.

Morgen ist sein Geburtstag und er wünscht sich unbedingt eine Katze, damit er sich nicht nur noch langweilen muss. Am Abend geht er ins Bett und als er am nächsten Morgen aufwacht freut er sich , da eine Katze auf seinem Bett sitzt.

Ab jetzt wird er nur noch mit seiner Katze spielen.

 (von Peer)

  

Leben mit Corona

Das letzte Jahr war schon komisch. Plötzlich kam Corona und die Welt veränderte sich. Die Schulen wurden geschlossen und Homeschooling stand vor der Tür. Die Maske musste man immer dabei haben, wenn man überhaupt wohin durfte. Die Freunde konnte man nicht treffen und in den Sportverein durfte man auch nicht. Die Parks und Spielplätze wurden zum Teil abgesperrt und waren komplett leer. Ich konnte zu meinem Geburtstag keine Freunde einladen und feiern. Jedes Jahr gingen wir eigentlich über Weihnachten und Silvester nach Söll am Wilden Kaiser zum Ski fahren. Dank Corona konnten wir dieses Jahr nicht fahren.

Ich wünsche mir, dass alles bald wieder normal ist.

 (von Teo)


Der Traum, der wahr wurde

 Mitten in der Nacht saß ich plötzlich in greller Helle in einem Flugzeug mit dem Namen Phoenix 1. Wir flogen über die Felder rund um Muggensturm. Es war 12 Uhr mittags und wir flogen auf Muggensturm zu. Trotzdem glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, denn da waren kaum Menschen. Nur beim Edeka und bei den anderen Lebensmittelläden gab es einige mehr. Die meisten waren dennoch zu Hause.

So flog ich einige Zeit über Muggensturm, dann flog ich weiter nach Karlsruhe, Rastatt, Ötigheim, Leipzig, Brüssel und Dänemark. Überall sah ich das gleiche: Leere Gassen, nur eine handvoll Leute waren unterwegs.

Auf dem Weg nach Luxemburg versagte der Motor und ich stürzte ab.

Schwitzend und schreiend erwachte ich in meinem Bett. Als ich mit meiner Mutter einkaufen ging, bemerkte ich, dass es gar kein Traum gewesen war, sondern dass es die Coronakrise wirklich gab.

 (von Niklas)

  

Aus der Vogelperspektive

Tim sagt: „Heute will ich mit meinem Flugzeug über die Stadt fliegen.“ Mit Mundschutz geht er zum Flughafen. Dort steigt er in sein Flugzeug ein und fährt zur Startbahn. Er bekommt die Starterlaubnis und gibt Vollgas.

In der Luft schaut Tim auf den Park. Dort sind fast keine Leute, außer ein Mann mit seinem Hund und ein Jogger, zu sehen. Bei der Schule sind keine Kinder zu sehen, die müssen alle Homeschooling machen.

Auf dem Weg zum Flughafen denkt sich Tim: „Die armen Kinder.“

Er bekommt die Landeerlaubnis und parkt sein Flugzeug.

 (von Simon)

 

 Aus der Vogelperspektive

 Ich beobachte wie die Wolken aussehen könnten.Außerdem sehe ich mehr Polizisten, die schauen, ob alles eingehalten wird. Und ich sehe weniger Autos, weil alle von zu Hause was machen.

 (von Stella)

 

 

Aus der Vogelperspektive

 Von meinem Flugzeug aus sehe ich eine Querdenker-Demo auf dem Marktplatz und den leergefegten Schwimmbad - und Kinoparkplatz. Ich sehe auch die sehr wenig befahrene Hauptstraße. Auf dem Schulhof ist kein einziges Kind zu sehen. Ansonsten sind sowieso nur wenige unterwegs.

 (von Jakob)

 

 


Der Abenteuerflug

 Lena wollte schon immer eine Pilotin werden. Ihr Vater wollte seiner Tochter Lena den Wunsch erfüllen. Er hatte auch schon eine Idee, wie er sie überraschen konnte. Am nächsten Tag nach dem Frühstück rief ihr Vater: „Lena, komm bitte mal raus in den Garten!“ „Tada!“, sagte Lenas Vater laut. Es stand ein Flugzeug in dem Garten. Lena staunte und war sprachlos. „Worauf wartest du? Komm ich kann dir beibringen, wie man ein Flugzeug fliegt“, brummte Lenas Vater Henry. Lena stieg ein und wusste schon wie man das Flugzeug startet. Ohne zu fragen startete sie das Flugzeug. Ihr Vater war beeindruckt davon, dass sie schon wusste wie man ein Flugzeug startet. Auf dem Weg nach oben erklärte Lenas Vater alle Knöpfe und Hebel. „Guck mal Papa, ein Storch!“, bemerkte Lena. „Ja richtig“, sagte er stolz.

Sie konnte ihre Schule, ihr Haus und den Edeka sehen. Nach vierzig Minuten kehrten sie wieder zurück nach Hause. „Das hat Spaß gemacht Papa. Danke, dass du mich mitgenommen hast“, freute sich Lena. „Gerne, morgen können wie noch einmal fliegen“, versprach ihr Vater. „Yay!“, Lena freute sich.

 (von Erlisa)

  

 

Aus der Vogelperspektive

Ich fliege über Muggensturm, es regnet, die Schule ist zu und die Spielplätze sind leer. Es sieht alles traurig und langweilig aus.

Ich werfe Kuscheltiere für alle Kinder, die mich beim Fliegen beobachten.

Vielleicht sind die Straßen das nächste Mal wieder voll.

 (von Nils)

 

 

Aus der Vogelperspektive

 Es hätte  ein gewöhnlicher Flugtag sein sollen, aber das ist es nicht. Mit dem Aufkommen von Corona hat sich alles geändert.

In der Vergangenheit war der Himmel voller Flugzeuge, die mit Passagieren von einem Teil der Erde zum anderen flogen. Als Pilot schaute ich oft nach unten und sah, wie sich alles auf der Erde regte. Man konnte viele Autos und Menschen sehen, die sich in Eile von einem Ort zum anderen bewegten. Stattdessen ist jetzt, wenn ich nach unten schaue, alles ruhig. Man sieht nur sehr wenige Menschen und Autos, die in die ein oder andere Richtung fahren.

Alles wurde sehr traurig. Aber wir leben mit der Hoffnung, dass alles besser wird.

 (von Lucas)

 

Eine Reise ins All

 Meine Reise ins All war unbeschreiblich. Schwebend konnte ich die Sterne, den Mond, die Sonne, den Mars und die Erde vom Raumschiff beobachten. Auf der einen Seite der Erde war es Tag und auf der anderen Hälfte Nacht. Was mir jedoch Sorgen machte, war das viele Wasser. Unsere Meere scheinen immer größer zu werden. Der Klimawandel ist deutlich zu sehen. Wo es einmal riesige Eisberge gab, fallen immer öfter große Eisbrocken von den Gletschern. Es muss was getan werden!

Mit dem Raumschiff lande ich in Amerika. Schön wieder den Boden mit den Füßen zu berühren. Ich teile meine Aufnahmen und Einblicke aus dem Weltall mit den besten Forschern der Welt. Auch die Nachrichten berichten davon. Nur alle gemeinsam können die Welt retten!

 (von Elea)

 

 

Im Weltall

 An einem Ferientag im Sommer wollte ich unbedingt ins Weltall fliegen. Also packte ich meinen Rucksack und flog mit meiner Schwester los. Als wir einstiegen hatte ich ein bisschen Angst. Das Raumschiff startete und flog los.

Als wir im Weltall waren, war ich überrascht und fasziniert. Ich sah unglaubliche Dinge wie zum Beispiel die Sonne, den Merkur, die Venus, den Mars, den Jupiter, den Saturn und den Uranus. Alles war riesig. Zuerst landeten wir auf dem Mond. Danach flogen wir weiter und um viele Sterne, Monde und weitere Planeten herum. Es war unbeschreiblich schön. Außerdem sahen wir viele Raketen und Satelliten. Nach einem langen spannenden Aufenthalt im Weltall näherten wir uns wieder der Erde.

Als ich die Erde das erste Mal nach einer längeren Zeit aus der weiten Entfernung sah, war ich sehr traurig und enttäuscht. Nach der Landung stellte ich fest, dass es auf der Erde nicht mehr aussah wie früher. Überall lag Plastikmüll, die Wälder wurden vernichtet, die einst von Eis und Schnee bedeckte Arktis und Antarktis waren plötzlich grün und viele Tierarten waren ausgestorben. Die Luft war wärmer. Die Menschen saßen nur zu Hause vor dem Fernseher, Computer oder am Handy. Durch einen Virus namens Corona durften alle Menschen nur für eine kurze Zeit die Häuser verlassen. Alle waren sehr traurig.

Nach ein paar Wochen auf der Erde dachte ich an das Weltall. Dort war alles viel einfacher, ruhiger, schöner und sorgloser. Es war aber nicht mehr möglich zurückzufliegen und deshalb entschloss ich, viele Sachen auf der Erde zu ändern. Das ist aber eine andere Geschichte.

 (von Lora)

 

 Zu schön um wahr zu sein

 Fünf Kinder sitzen an einem Lagerfeuer in der Nacht zusammen. Sie wollen eine Nachtwanderung machen und sich dabei eine Geschichte erzählen. Ihre Geschichte lautet ungefähr so:

Die Kinder fliegen mit einer besonderen Rakete ins All. Dort besuchen sie viele Planeten, wie zum Beispiel den Mond, den Mars, den Jupiter und viele mehr. Wie sie das alles in einer Nacht schaffen? Ganz einfach, ihre Rakete kann Überschallgeschwindigkeit fliegen. Auf einigen Planeten treffen sie deren Einwohner und spielen mit ihnen. Doch auch die schönste Nacht geht zu Ende und so nehmen sie Kurs auf die Erde. Wie sie die Erde unbeschadet erreichen? Ich sage nur:„Besondere Rakete!“ Sie sind nicht weit von Muggensturm gelandet und jetzt laufen sie zum Lagerfeuer zurück, das nirgendwo sonst brennt, als in ihrem Garten, wo gerade ein Grillfest stattfindet. Damit endet die Geschichte der fünf Raumfahrer. Die fünf Kinder heißen übrigens Tamani, Alex, Henry, Tom und Sam.

 (von Niklas)

 

 Eine Reise ins All

 Es war ein wunderschöner Wintertag, als ich mit einer Rakete eine Raumfahrt unternahm.

Einmal im Weltraum, war ich erstaunt über seine Schönheit. Die Planeten und Sterne sahen größer und näher aus. Am schönsten war jedoch die Erde, rund und wunderschön gefärbt. Die Zeit verging und wir mussten zur Erde zurückkehren. Wir reisten im Winter ab und kehrten im Sommer zurück. Bei meiner Ankunft erfuhr ich, dass sich ein gefährliches Virus auf der Erde ausgebreitet hatte. Nichts war mehr wie vorher. Die Menschen hatten alle möglichen Einschränkungen, sie waren nicht mehr so frei wie zuvor.

Es war eine unvergessliche Reise. Und was das Virus betrifft, so wird die ganze Menschheit helfen, es zu stoppen.

 (von Lucas)

  

Die Hilfe aus dem All

 Hi, ich heiße Lilly, bin 31 Jahre alt und fliege das erste Mal für die ganze Menschheit zum Mars. Oh, wir sind angekommen, macht euch bereit für ein obergalaktisches Abenteuer. Ach ja, meine Crew und ich werden euch niemals vergessen und ich hoffe, ihr habt schon einen Grabstein angefertigt.

Wir betreten jetzt den Mars und entdecken etwas Unglaubliches: Vor uns steht ein Wolf. Er ist schwarz – türkis – blau gefleckt und er hat Flügel. Die Flügel sind neonblau, an den Enden sind sie schwarz. Es ist ein wunderschönes Tier. Ich mache ein Foto von ihm und wir fliegen wieder mit unserem Raumschiff zurück zur Erde.

Als ich aus dem Fenster sehe, passiert etwas Unglaubliches. Da fliegt der Wolf neben uns her. Ich winke ihm und er winkt mir zurück. So geht das immer weiter, bis wir dann an der Erde sind. Aber natürlich kann mal wieder nichts so bleiben wie es war!!!

Die Erde ist überflutet. Nur eine kleine Insel ist noch da. Als ob der Wolf meine Sorge erkennt, fliegt er immer näher an die Erde heran und erst jetzt erkenne ich, dass er fast zwei bis drei Meter groß ist und jeder seiner Flügel ist bestimmt vier Meter lang, wenn er ihn ausbreitet. Ich erzähle meinen Leuten davon und als wir uns alle an die Scheibe pressen, ist der Wolf zur Erde geflogen, breitet beide Flügel aus und schlägt das Wasser mit ihnen weg. Es sieht wunderschön aus. Er formt Inseln, Länder und Kontinente und er erweckt Tiere und Menschen wieder zum Leben. Kurz gesagt: Er ist einfach unglaublich.

Wir landen und ich sehe den Wolf nicht mehr. Ich rufe nach ihm, aber er kommt nicht. Ich suche nach ihm, aber finde ihn nicht. Ich habe ihn nie wieder gesehen, aber ich habe immer noch das Foto von ihm und weiß zwei Dinge. Erstens, er lebt noch und zweitens, ich werde ihn wiedersehen.

 (von Ida)